The True Spirit of Fantasy
Im Jahr 2027 werden wir ein wunderschönes Festival für Jung und Alt veranstalten.
Wir werden es groß angehen lassen.
Hinter den Kulissen arbeitet das Pixie-Team mit vollem Einsatz an den Vorbereitungen.
Der Veranstaltungsort ist gefunden, und das Datum steht fest.
Jetzt ist es an der Zeit, einen lang gehegten Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
Möchtest du wissen, wer das Gesicht hinter Pixie Spirit Fest ist?
Dann scroll schnell weiter und lerne unser fantastisches Pixie-Team kennen.
Zwanette:
Ich wurde im märchenhaften Weserbergland in Deutschland geboren, der Region, in der die Gebrüder Grimm ihre Geschichten zwischen Wäldern, Schlössern und Burgen fanden. Diese bezaubernde Landschaft beflügelte meine Fantasie und legte den Grundstein für meine Liebe zu Fantasie, Geschichten und Magie.
Für meine große Liebe Jos zog ich nach den Niederlanden. Hier begann ich mit dem Modellieren von Fantasy-Puppen. Was klein anfing, entwickelte sich zu Zwanettes sprookjes atelier: eine kreative Welt voller Miniaturen und magischer Szenen, die ich zusammen mit meinem Team auf Messen präsentierte.
Jahre lang stand ich als Oberhexe, zusammen mit meinem Team aus Hexen und Zauberern, auf Messen. Jung und Alt kamen zu uns, um Zauberkugeln zu holen, gefüllt mit Zaubertrank, Abendrot und Mondschein, Glückssteinen und magischen Sprüchen. Ein bezauberndes Ritual, das jedem ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Heute gebe ich Workshops, in denen Jung und Alt ihre eigenen Fantasieszenen mit Miniaturen bauen können. Mit meiner Schatzkiste voller kreativer Materialien bin ich auf Messen unterwegs und helfe jedem, seine eigene magische Welt zu erschaffen.
Für mich ist Fantasie kein Fluchtweg aus der Realität, sondern eine Möglichkeit, das Gewöhnliche ein bisschen anders zu sehen. Mit ein bisschen Staunen können wir die Welt schöner machen und andere auf diesem Weg mitnehmen.
Ich bin einfach Jos. Kein Elf, kein Zauberer – nur jemand, der dafür sorgt, dass alles immer pünktlich am richtigen Ort steht. Tische, Lampen, Regale, Kisten mit Miniaturen; kurz gesagt, der Mann für den Auf- und Abbau und die stille Magie.
Wenn wir auf einer Messe sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich den Bus gepackt, die Route geplant und als Erster das Zelt aufgebaut habe.
Lange Zeit war Fantasie nicht mein Gebiet, obwohl ich jahrelang an Zwanettes Seite mitten darin unterwegs war. Nach und nach begann sie mich doch zu packen. Während Workshops sah ich Menschen, die mit ein paar Bäumen, einem Kobold und ein paar Steinen die schönsten Kreationen bauten. Man sieht die Fantasie in ihren Köpfen Wirklichkeit werden in ihren Werken.
Heute helfe ich nicht mehr nur hinter den Kulissen, sondern stehe auch am Workshop-Tisch. Ich gebe Tipps, helfe beim Finden des passenden Miniaturstücks und sehe, wie Besucher in ihre eigene Welt eintauchen.
Für mich ist Fantasie etwas, das man baut – fest und Schicht für Schicht. Und das Schönste? Dass ich jedes Mal einen kleinen Beitrag dazu leisten darf.
Jos:
Seit meinem ganzen Leben höre ich immer wieder, dass ich eine lebendige Fantasie habe. Diese Fantasie habe ich stets durch mein Interesse an Glauben, Mythologie und Fantasiegeschichten entfacht.
Ich war schon immer sehr abenteuerlustig. Als ich noch klein war und mit meinen Eltern nach Österreich in den Urlaub fuhr, wollte ich bei langen Wanderungen jeden Berggipfel und jeden Tal erkunden, um zu entdecken, was es zu sehen gab. Wenn ich zwischen dem Schwimmbad und dem Museum wählen musste, entschied ich mich immer für das Museum. Ich war fasziniert davon, wer der Schmerzenmann ist, und bewunderte die Kostüme, die bei Krampus getragen werden.
Im Jahr 2013 nahm meine Frau mich zum ersten Mal mit zu einer Fantasie-Veranstaltung, und dort öffnete sich eine neue Welt für mich. Auf diesem Event fand ich all meine Interessen und noch viel mehr an einem Ort, zusammen mit Gleichgesinnten.
Das brachte mir neue Geschichten, Erfahrungen und die Freiheit, meiner Fantasie grenzenlos freien Lauf zu lassen. Fantasie und alles, was damit zu tun hat, sitzt tief in meinem Herzen. Meine Liebe zur Fantasie wird niemals erlöschen.
Björn:
Ich bin in einer warmen Familie aufgewachsen, in der Fantasie immer ein bisschen in der Luft lag – wie Magie. Überall in unserem Haus lagen Bücher von Brian Froud, Cecily Mary Barker und Rien Poortvliet. Meine Mutter sammelte Aufkleber von Blumenelfen, und meine Großeltern erzählten, dass in ihrer Kuckucksuhr kleine Kobolde wohnten, die jeden Morgen für sie den Frühstückstisch deckten.
Laut meinem Großvater sah man die Kobolde nie, weil sie von Natur aus sehr schüchtern sind, aber er versicherte uns, dass sie wirklich existierten. Er hatte sie nämlich einmal mitten in der Nacht erwischt. Wenn wir an Großvater zweifelten, sagte er: „Ich werde heute Abend nach den Kobolden suchen und sie fragen, ob sie morgen ein weich gekochtes Ei zubereiten wollen.“ Und siehe da, am nächsten Tag lag ein weich gekochtes Ei auf dem Tisch.
Dank meiner Familie und meiner Erziehung glaube ich an eine Welt, in der Fantasie dich befreien kann. Vielleicht gibt es Zufall heimlich doch nicht, und das Unbegreifliche lässt sich einfach mit einem Funken Magie erklären.
Als Illustrator lasse ich die Fantasiewelt gerne in meine Arbeit einfließen. Kobolde, Elfen und Meerjungfrauen tauchen regelmäßig in meinen Illustrationen auf, manchmal offen, manchmal versteckt. Auch in meinen Bilderbüchern hat meine Fantasie freien Lauf, und ich lade Kinder ein, gemeinsam mit mir ein bisschen an das Magische zu glauben.
Miriam:
Für die Entstehung dieser Seite wurde jeder Organisatorin des Pixie Spirit Fests von unserer Pixie-Chefreporterin aufgespürt und gründlich befragt.
Leider wurde sie auf dem Weg nach Spanien, um Uncle Roly zu befragen, von der Hitze überwältigt.
Also noch ein kleines bisschen Geduld – bald kannst du auch hier die Geschichte von Sir Roly lesen.
Uncle Roly:
Ich bin in einem Haus aufgewachsen, das von Magie und Fantasie durchdrungen war. Meine allerersten Erinnerungen gehen zurück auf die Leidenschaft meines Vaters für Tolkien, und ich erinnere mich, wie er Stunden damit verbrachte, die Illustrationen von Brian Froud zu bewundern und seine Bücher zu lesen.
Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich noch immer die wunderschönen Zeichnungen, die Alan Lee von Mittelerde und dem Silmarillion gemacht hat.
Ich erinnere mich auch daran, wie ich während der Ferien in den österreichischen Alpen zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder auf der Suche nach wilden Erdbeeren war. Meine Eltern erzählten uns, dass diese von Kobolden gepflanzt wurden. Die Kobolde wussten immer, ob mein Bruder und ich brave Jungs gewesen waren, und ließen uns ihre Schätze finden.
Bis heute glaube ich, dass, wenn etwas aus meinem Schrank verschwunden ist, die schelmischen Kobolde damit zu tun haben. Und ich lasse sie gerne mit meinen Sachen spielen.
Aber Vorsicht! Mach sie niemals böse, denn dann können sie sehr ungemütlich werden…
Andrea: